Ihre Fragen & unsere Antworten
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Anfrage
Den geöffneten, aber nach Entnahme wieder gut verschlossenen Joghurtbecher kann man bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Achten Sie jedoch auf Geruch, Geschmack und Aussehen.
Nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums muss eine Mindestmenge von lebenden Milchsäurebakterien enthalten sein. Die Anzahl der Milchsäurebakterien ist bei frischem Joghurt größer und nimmt mit der Zeit ab.
Ja, unsere Produktpalette ist überwiegend, wie auf der Etikette deklariert, glutenfrei! Sogar unser Müslijoghurt im 125g Becher enthält Getreidesorten welche KEIN Gluten enthalten.
Ausnahme:
Joghurt Snack
Ja, unsere Milch wird grundsätzlich einem gesetzlich vorgeschriebenen Erhitzungsverfahren unterzogen, bevor sie als Frischmilch oder als anderes Produkt in den Handel oder auf die Frühstückstische gelangt. Die Methode richtet sich nach dem Verwendungszweck und dem herzustellenden Produkt.
Als neue Milchsorte wird nun die Heumilch angeboten, welche es auch in der biologischen Variante gibt. Die Heumilchproduktion ist eine traditionelle Wirtschaftsweise und fördert die nachhaltige Bewirtschaftung sowie die Artenvielfalt der Wiesen. Sie ist ein weiterer Schritt der Südtiroler Milchwirtschaft hin zu ausgewählten Produkten mit einem Mehrwert für die Kunden.
Nur mehr jene Milch darf als Heumilch bezeichnet werden, welche nach den Vorgaben der Verordnung produziert wird. Bei der Bio-Heumilch muss der Hof zusätzlich nach biologisch/ökologischen Gesichtspunkten bewirtschaftet werden. Die Kontrolle der Milchbauern und Milchhöfe erfolgt durch zugelassene Kontrollstellen.
Bei der Heumilchproduktion werden keine Gärfuttermittel verfüttert. Der Einsatz von Kraftfutter ist genau geregelt. Der Raufutteranteil an der Trockenfutter-Jahresration muss mindestens 75 % betragen. Es erfolgt eine naturnahe Fütterung im Jahresverlauf: frische Gräser, Kräuter, Heu sowie als Ergänzung Getreideschrot.
Frischmilch ist schwerer aufzuschäumen als H-Milch und der Schaum von Frischmilch zerfällt schneller. Aber auch Frischmilchliebhaber können einen tollen Schaum hinbekommen. Das Geheimnis dabei ist ganz besonders frische Milch. Sie muss allerdings richtig frisch sein, d.h. sie sollte noch lange haltbar, frisch geöffnet und kühl sowie dunkel gelagert worden sein.
Hier dazu ein kurzes Interview mit Michael Strickner vom Labor:
Woher kommen die Ideen für neue Sorten?
Ideen für Produktneuheiten kommen von verschiedensten Seiten. Einerseits liefern uns die Hersteller der Fruchtzubereitungen Inputs, andererseits sind es auch häufig unsere Verkäufer, die mit neuen Ideen und mit Rückmeldungen vom Markt zu uns kommen. Selbstverständlich recherchieren auch wir im Labor laufend.
Welche sind die ersten Schritte?
Wir erstellen zunächst zusammen mit dem Fruchtzubereitungsfirmen ein Muster des zukünftigen Joghurts, dieses wird verkostet und auf unser Joghurt abgestimmt. Danach erfolgt die Präsentation für den Direktor und die Vertreter.
Wer entscheidet über die Verpackung?
Sobald die Entscheidung für eine Sorte gefällt worden ist, wird über das Produktformat diskutiert. Sobald das Format fest steht, wird die Werbeagentur mit der Gestaltung des Verpackungsmaterials beauftragt. Die Vorschläge der Agentur werden wieder intern diskutiert, begutachtet und auf gesetzlichen Regelungen geprüft. Danach erfolgen noch gegebenenfalls Änderungen und die Freigabe.
Wie oft kommt ein neues Produkt auf den Markt?
Der Milchhof Sterzing bringt jedes Jahr mindestens ein neues Produkt, eine neue Sorte auf den Markt.
Wer entscheidet schlussendlich über Produktneuheiten?
Der Direktor entscheidet gemeinsam mit den Vertretern, ob ein Produkt auf den Markt kommt oder nicht.
Mo bis Fr: 08.00 - 18.00 Uhr und Sa 08.00 - 12.00 Uhr
Mo - Sa.: 08.00- 12.30 Uhr und 15.30 - 18.00 Uhr
Do: 08.00 - 12.30 Uhr
Ab Juli 2023 starten wieder täglich Führungen, die telefonisch bei uns gebucht werden können.
Bürozeiten: 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon: 0472 97 88 10
Email: info@milchhof-sterzing.it